Wir behandeln Ursachen und keine Symptome

Seit über 20 Jahren in Mindelheim

Unsere Leistungen

Manuelle Therapie (MT)

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Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird.

Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.

Wir behandeln hier nach dem manualtherapeutischen Konzept von Geoffrey Maitland aus Australien.

Das Maitland® Konzept ist ein Konzept der Manuellen Therapie zur Befundaufnahme und Behandlung von Funktionsstörungen im Gelenk-, Muskel-, und Nervensystem. Die Anwendungen der Techniken im Maitland® Konzept basieren auf dem Clinical Reasoning unter Einbezug der ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health).

Die Besonderheit des Konzeptes liegt in der Verknüpfung der individuellen und angepassten Befunderhebung und Behandlung des Patienten mit den klinischen Erfahrungen des Therapeuten und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Neben den passiven Gelenkmobilisationen und -manipulationen an den Extremitäten und der Wirbelsäule, werden neurodynamische Techniken, Muskeldehnungen, stabilisierende Übungen und individuell adaptierte Heimprogramme eingesetzt.

(Quelle: physio-deuschland.de)

Krankengymnastik (KG)

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Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.

Mit Hilfe eines individuellen Heimprogrammes wird der Behandlungserfolg beschleunigt und gefestigt.

Je nach Beschwerden und Krankheitsbild des Patienten stehen dem Physiotherapeuten unterschiedliche Behandlungsformen zur Verfügung:

  • Förderung der Beweglichkeit durch aktive und funktionelle Übungen
  • Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen durch passive Mobilisation
  • Stärkung von geschwächten Muskeln durch kräftigende Übungen zur Haltungs- und  Koordinationsverbesserung
  • Entspannungsübungen für verspannte Muskeln zur Wiederherstellung optimaler muskulärer Voraussetzungen
  • Atemübungen zur Unterstützung der Atmung bei Atemwegserkrankungen (Lockerung, Mobilisation, Sekretlösung, Erleichterung der Atmung)

(Quelle: physio-deuschland.de)

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

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Unter einer Craniomandibulären Dysfunktion – kurz „CMD“ – versteht man eine Fehlregulation der Kiefergelenke, des Ober- & Unterkiefers oder der Kaumuskulatur, welche negative Auswirkungen auf die gesamte Körperstruktur hat.

Normalerweise funktionieren unsere Zähne, Kaumuskeln und Kiefergelenke als abgestimmtes Kausystem. Treffen allerdings Ober- und Unterkiefer nicht in der korrekten Position aufeinander, z.B. durch starkes Beißen, Pressen oder Knirschen (Bruxismus), so kann es zu Störungen im Kauapparat kommen, die man als Craniomandibuläre Dysfunktion bezeichnet. Häufige Folgen sind ein knackendes Kiefergelenk, Verspannungen im Nacken, Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel oder andere Beschwerden.

CMD ist die Abkürzung für craniomandibuläre Dysfunktion. Dabei steht “cranio” für den Kopf/ Schädel (lat. Cranium), “mandibulär” leitet sich vom lateinischen Wort “Mandibula” (= Unterkiefer) ab. In der Medizin wird das Kausystem ebenfalls als Craniomandibularsystem bezeichnet. Die Craniomandibuläre Dysfunktion (=Fehlfunktion) beschreibt somit ein Missverhältnis zwischen dem Schädel und dem Unterkiefer.

Kurz gesagt, ist CMD der Überbegriff für sämtliche Fehlfunktionen bzw. Fehlregulierungen des Kausystems bzw. eine Störung des Zusammenspiels im Kopf-, Nacken und Schulterbereich, die oft vom Kiefergelenk ausgeht. Ein gesundes Kiefergelenk und gut arbeitende Kaumuskeln werden vom Menschen kaum wahrgenommen. So spüren wir unser Kiefergelenk meist erst, wenn Schmerzen oder Geräusche auftreten bzw. wenn die Kiefergelenkfunktion gestört ist.

Gerätegestützte Krankengymnastik (KGG)

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Die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden. Das Ziel dieser Therapieform ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Die Krankengymnastik am Gerät ist ein wichtiges Element in der Rehabilitation nach Operationen, Knochenbrüchen oder Gelenkverletzungen, kann aber auch in der Prävention von Verschleiß- und Rückenerkrankungen eingesetzt werden.

Der Physiotherapeut erarbeitet je nach Krankheitsbild des Patienten einen individuellen Behandlungsplan. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung funktioneller und automatisierter Bewegungsmuster. Von besonderer Bedeutung ist die systematische Wiederholung bestimmter Muskelanspannungen mit dem Ziel der Leistungssteigerung.

Die gerätegestützte Krankengymnastik kann nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten in besonders ausgestatteten Praxen durchgeführt werden.

(Quelle: physio-deuschland.de)

Klassische Massage Therapie (KMT)

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Die Massage ist eine der bekanntesten und ältesten Heilmethoden. Die klassische Massage entstand aus einer griechisch-römischen Tradition und wurde im 19. Jahrhundert maßgeblich durch den Heilgymnasten Per Henrik Link und den Arzt J. Georg Mezger vorangetrieben.

Massagen können sowohl als alleinige Behandlungsform für sich stehen, sie werden aber häufig auch unterstützend zu anderen Therapieformen eingesetzt. Massagen können vom Arzt verschrieben werden.

Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren. Unterschiedliche Grifftechniken, wie zum Beispiel Streichung, Knetung, Walken, Rollen, Lockern, Hacken, Klatschen, Klopfungen oder Reiben werden dabei von Therapeuten je nach gewünschter Wirkung angewendet.

Neben der klassischen Massage haben sich heutzutage die unterschiedlichsten Massageformen entwickelt: wie beispielsweise Bindegewebsmassage, Aromamassage, Reflexzonenmassage oder Unterwasserdruckstrahlmassage

(Quelle: physio-deuschland.de)

Manuelle Lymphdrainage

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Die Manuelle Lymphdrainage wird seit den 60-er Jahren von Physiotherapeuten mit entsprechender Zusatzqualifikation auf Verordnung des Arztes durchgeführt. Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen. In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Hierbei handelt es sich zumeist um Schwellungen an Armen oder Beinen. Physiotherapeuten verwenden dabei spezielle Handgriffe, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird. Durch die Atmung und durch zusätzliche Anregung entfernt liegender Lymphknoten kann dabei eine Sogwirkung erzielt werden, die den Abtransport der Gewebsflüssigkeit begünstigt. Das Gewebe schwillt ab, die Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird lockerer und weicher, was sich ebenfalls auf die Beweglichkeit auswirkt.

Die Manuelle Lymphdrainage wird häufig als 2-Phasentherapie angewandt. Die Phase I der Entstauung bedeutet tägliche Lymphdrainagetherapie, Hautpflege, Kompressionstherapie mit Bandagen und Entstauungstherapie, die Phase II bedeutet Manuelle Lymphdrainage nach Bedarf und Kompression mit einem nach Maß angefertigten Kompressionsstrumpf und Gymnastik zur Entstauung. Die Manuelle Lymphdrainage ist somit ein Teil der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie.

(Quelle: physio-deuschland.de)

Zusätzliche Anwendungen

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Extension – Traktionsbehandlung

Behandlung mit dosierter Zugkraft auf die Gelenke der Extremitäten und der Wirbelsäule. Die Wirkung der Traktion bestimmt der Physiotherapeut durch Kraftansatz, Zugrichtung und durch entsprechende Gelenkstellung.

Wärme- / Kältetherapie

(Fango – F, Heißluft – HL, Eis-Kältetherapie – EIS)

In der Physiotherapie werden verschiedene Therapieverfahren eingesetzt, die Wärme oder Kälte nutzen, um eine schmerzlindernde Wirkung beim Patienten zu erzielen. Sowohl Wärme- als auch Kälteanwendungen können lokal oder am ganzen Körper eingesetzt werden. Welches Verfahren angewandt wird, richtet sich nach dem jeweiligen Schmerzbild.

Die Wärmetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt, weil sie die Durchblutung fördert und entspannend auf die Muskulatur und das Gewebe einwirkt. Verfahren der Wärmetherapie sind zum Beispiel Wärmepackungen, die aus Moor oder Fango bestehen. Wirkung: durchblutungsfördernd, muskelentspannend und schmerzlindernd. Außerdem kommen spezielle Strahler (Heißluft) zum Einsatz, die schmerzende Körperpartien erwärmen. Wirkung: durchblutungsfördernd, schmerzlindernd.

Auch die Kältetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt. Es gibt unterschiedliche Formen: wie zum Beispiel Kühlpacks, Kompressen, Eisbad oder Eisabreibung. Die Wirkung der Kältetherapie ist je nach Temperatur unterschiedlich. Sie wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und verbessert die Durchblutung.

Elektro- und Ultraschalltherapie

Als Elektrotherapie wird die medizinische und physiotherapeutische Anwendung von elektrischem Strom bezeichnet. Es gibt mehrere, unterschiedliche Verfahren, denen gemeinsam ist, dass Gleich- oder Wechselstrom durch den Körper fließt.

Die Ultraschalltherapie dient zur gezielten regionalen Erwärmung tiefer gelegener Gewebsschichten mit hochfrequenten mechanischen Schwingungen

Diese Therapieformen sind ein großer Bereich der physikalischen Therapie und werden zur Behandlung von Muskel-, Nerven- und Gelenkerkrankungen eingesetzt. Die Wirkungsweise besteht unter anderem in der Durchblutungsförderung, Schmerzlinderung, Stoffwechselsteigerung, Entzündungsreduktion, Anregung der Nervenaktivität und Muskelrehabilitation. 

Kinesio-Tape

Angewandt werden diese Tapeverbände bei Spitzensportlern, Hobby-Sportlern bis hin zu älteren, geriatrischen Patienten, wie auch Kindern vom Säugling bis zum Jugendlichen.

Durch gezieltes Anlegen von elastischem Tapematerial werden verletzte und/oder entzündliche Körperbereiche, Muskeln, Sehnen und Gelenke gezielt entlastet und/oder stabilisiert.

Ebenso wird der lymphatische Fluss positiv beeinflusst.

Ihre Gesundheit ist unsere Mission

Sie können uns zu unseren Rezeptionszeiten gerne auch telefonisch erreichen